Das Weihnachtsfest
Wie kaum ein anderes wird das Weihnachtsfest in aller Welt mit zahlreichen Bräuchen gefeiert, die auch heute immer noch lebendig sind:
Der Christbaum ist dabei ein relativ junger Brauch zum Weihnachtsfest, der erst im 18. Jahrhundert zunächst in den großen Städten modern wurde und nach und nach sich auch über die Dörfer verbreitete.
Die Weihnachtskrippe geht in das 16. Jahrhundert zurück und wurde vor allem in den großen Klöstern eingeführt.
Auch der Brauch des Schenkens zum Weihnachtsfest ist relativ jung. Während früher nur die Kinder am Nikolaustag oder am Dreikönigstag beschenkt wurden, gibt es nun am Heiligen Abend (dem 24. Dezember) die Bescherung. Die Weihnachtspräsente sollen an die Freude über die Geburt Jesu Christi erinnern und an das Geschenk, das Gott den Menschen damit gemacht hat.
Eine der jungsten Bräuche zum Weihnachtsfest ist der Adventskalender, welcher im Jahre 1809 von einem Münchner Kaufmann entwickelt wurde.
Etwa im 19. Jh. bürgerte sich der Wunschzettel ein, mit dem Kinder des gehobenen Bürgertums ihre Eltern als Überbringer der Weihnachtswünsche gegenüber dem Weihnachtsmann einsetzten.
Heutzutage wird die Wunschliste nicht mehr nur im Kinderzimmer aufgehängt oder den Eltern übergeben, sondern auch per Post direkt an den
Weihnachtsmann und seine Gehilfen geschickt.
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