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Die Geschichte des Christbaums



Der "Christbaum" hat seinen Ursprung im mittelalterlichen Krippenspiel in der Kirche. Vor dem eigentlichen Krippenspiel, das wir heute noch kennen, fand das Paradiesspiel statt. In diesem wurde gezeigt, wie durch Adam und Eva die Sünde in die Welt kam. Zu diesem Spiel gehörte ein immergrüner Baum als "Paradiesbaum", der mit Äpfeln behängt war. Mit der Zeit wurde der Baum immer hübscher geschmückt. Zu den Äpfeln kamen Nüsse (manchmal sogar vergoldete!), Festgebäck und Süssigkeiten. Damit sah der Baum noch verlockender und paradiesischer aus.

 

Im 16. / 17. Jahrhundert taucht der Paradiesbaum ausserhalb der Kirche auf, nämlich bei Gemeinschaftsfeiern von Zünften und Bruderschaften. Damit löste er sich vom Krippenspiel ab und wurde zum Symbol der Advents- und Weihnachtszeit.

 

Im 18. Jahrhundert wurde der Tannenbaum immer populärer. Vor allem evangelische Familien benutzten ihn als Gegensymbol zur katholischen Weihnachtskrippe. Langsam kamen auch reich geschmückte Gabentische auf.

Der Weihnachtsbaum ist in Berlin und Hamburg schon vor 1800 bezeugt; allgemein gebräuchlich wurde er aber erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und hielt ab dem 19. und 20. Jahrhundert auch in die Wohnzimmer katholischer Familien Einzug. Heute ist der Christbaum aus unseren Stuben für das "Fest der Liebe" nicht mehr wegzudenken.

 





 
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